Hier das Gedicht vom Mädels-Zelt 1 zum Bunten Abend, das die gesamte Woche super zusammenfasst.
Erst mit Codewörtern durch den Wald,
doch die Justizvollzugs-beamten fanden uns bald.
Gefesselt mit den Kabelbinden,
mussten wir das Lager finden.
Zu Unrecht wurden wir bestraft,
eigentlich sind wir doch brav.
In Reih und Glied von groß nach klein,
orangene Anzüge mussten sein.
Appelle gab's auch in der Nacht,
den Justizvollzugsbeamten hat dies Spaß gemacht.
Auf jeden Pfiff kamen wir gesprungen,
wir wurden ja dazu gezwungen.
Hans und Hugo unsere Feinde,
wurden schließlich unsere Freunde.
Und am Morgen in der Früh',
ging's mit beugen in die Knie.
Liegestützen mussten sein,
Lagerrunden obendrein.
Drogen schmuggeln, Leitung bauen
und dabei Geräte klauen.
Es war uns alles bald zu viel,
wir planten uns ein neues Ziel.
Wir flüchteten durch Wald und Berge,
und schliefen im Haus der sieben Zwerge.
Wir schlugen uns durch viel Gestrüpp,
doch die Justizvollzugsbeamten holten uns schnell zurck.
Eine kleine Strafe gab's dafür,
doch die Freiheit stand schon vor der Tür.
Wir bekamen jetzt ein neues Gewand,
orange Anzüge wurden verbrannt.
Nun sind wir alle freie Leute,
darüber freuen wir uns noch heute.
Über unser Wikingerlager im Jahr 2009 ist ein Zeitungsartikel im Alb Bote erschienen. Die PDF-Version des Zeitungsartikels findet ihr hier.
Kleiner Adler schaute sich vorsichtig um- war ein Wolf in der Nähe?
Doch alles blieb ruhig. Dank seines Popcornvorrates den er dabei hatte war er gut versorgt und es war ihm in den letzten drei Stunden des Wartens nicht langweilig geworden. Er aß gerne Popcorn, die sein Großvater „gelbes Maiskorn“ vor vielen Jahren erfunden hatte, als es im Dorf eine Übermenge an Maisernte gab und niemand wusste wohin damit- da war der gepoppte Mais die Sensation und alle Kinder liebten es, die Maiskörner auf einem Stock aufgespießt über dem Lagerfeuer poppen zu lassen.
So auch der kleine Adler. Doch heute hatte er keine Zeit dafür- schon als der Schlachtruf seines Stammes am frühen Morgen erklungen war wusste er- heute würde Jagdtag sein! Der erste Jagdtag an dem er als junger Helfer dabeiseindurfte- er war auf dem Weg ein Krieger zu werden!
Das Video vom Aufbau des Heutalcamps:
Stille liegt über dem Heutal. Langsam kriecht der Nebel hinter dem Wald hervor, die ersten Sterne beginnen zu blinken und das Lagerfeuer flackert hell und knisternd in der Mitte des Indianerdorfes.
Da ertönt plötzlich ein lauter Schlachtruf aus dem großen Tipi: „Die Huronen siegen, die anderen fliegen!“ Danach erfüllt lautes Kriegsgeschrei das Tal. Alle Indianerstämme sind versammelt um in Wettkämpfen gegeneinander anzutreten, denn in der Nähe von Lichtenstein/ Holzelfingen bei Reutlingen ist wieder Zeltlagerzeit! Dieses Jahr sind 90 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 8 und 13 Jahren auf dem Indianerlager mit dabei. In 8 Stämme aufgeteilt kämpfen die Kinder in Geländespielen, Olympiade und vielem mehr um das Bleibrecht in dem fruchtbaren Tal zu erhalten. Sie basteln sich Indianerschmuck, Trommeln, Regenmacher und Tomahawks um für das Indianerleben gerüstet zu sein.